Am 10. November fand die Para-Badminton-WM in der Helmut-Körnig-Halle von Dortmund ihren Abschluss. Die erfolgreichste deutsche Sportlerin war Katrin Seibert, die zwei Goldmedaillen holen konnte. Insgesamt kamen die deutschen Teilnehmer auf drei Titel und insgesamt zwölf Medaillen.
Seibert sicherte sich die Goldmedaille im Doppel mit der Norwegerin Helle Sofie Sagoy, sowie im Mixed mit ihrem deutschen Kollegen Peter Schnitzler. Im Einzel schaffte Katrin mit Platz drei ebenfalls einen Podiumsplatz. Einen weiteren Titel sicherte sich Thomas Wandschneider im Doppel, zusammen mit dem Franzosen David Toupe. Im Einzel gewann auch er die Bronzemedaille.
Die RBG Dortmund konnte sich über eine hervorragende WM freuen. Trotz der vielen verschiedenen Klassen und unterschiedlichen Spielsysteme konnten die Spiele reibungslos abgewickelt werden. Worte, die viele Para-Badminton-Fans wohlwollend zur Kenntnis genommen haben dürften, lieferte Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbands, am Rande der Weltmeisterschaft: "Wenn alle internationalen Vorraussetzungen nach den IPC-Statuten da sind, dann gibt es keinen Grund, Para-Badminton nicht paralympisch zu machen."
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