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Nach der WM ist vor der WM
Das Mitfiebern ist noch nicht vorbei. Einen Monat nach der FIFA WM in Brasilien startet am 13. August mit dem Eröffnungsspiel in Sao Paulo, bei welchem Brasilien und Argentinien aufeinandertreffen werden, die Fußball-WM für Fußballspieler mit einer intellektuellen Behinderung. Klare Favoriten für den WM-Titel sind Saudi Arabien und Frankreich. Der DBS schickt seine Nationalmannschaft um Cheftrainer Jörg Dittwar.
Die deutsche Mannschaft ist gut vorbereitet. Bevor sich das Team am 10. August nach Brasilien aufmacht, findet vom 3. - 10. August einen letzter Lehrgang in Ingolstadt statt. Das Ziel des Nationaltrainers ist es das Niveau der letzten WM in Südafrika zu halten: „Gerne möchten wir unseren 6. Platz von 2010 bestätigen oder möglichst toppen. Dies ist ein durchaus realistisches Ziel. Man muss aber auch sehen, wie sich die anderen Teams verstärkt haben und mit welchen Spielern diese antreten. Wir haben ein junges Team, welches sich international beweisen möchte.“ Ein Gruppensieg gegen Südafrika und Polen wäre hierfür wünschenswert. Allerdings sind die Chancen das Team Polen zu besiegen, wesentlich geringer als die gegen Südafrika. Dennoch ist die deutsche Mannschaft positiv gestimmt. „Die Stimmung im Team ist super. Alle Jungs ziehen an einem Strang. Besonders nach dem Weltmeisterschaftstitel der DFB-Mannschaft sind meine Jungs heiß“, so Cheftrainer Jörg Dittwar.
Sollte Deutschland Gruppensieger werden, könnten weitere mögliche Gegner aus der Gruppe A Argentinien, Brasilien und Frankreich sein sowie aus der Gruppe B Japan, Saudi Arabien und Schweden.