Aktuelles aus dem Bereich Anti-Doping

Nationale Anti Doping Agentur
Nationale Anti Doping Agentur

Die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) führte im Vorfeld der Paralympischen Spiele in Tokio (Japan) ein umfangreiches Testprogramm durch. Auch die für eine Nominierung und Teilnahme in Frage kommenden Pferde wurden von der NADA im Rahmen von Medikationskontrollen im Vorfeld der Paralympischen Spiele kontrolliert.

Die neue Verbotsliste der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) für das Jahr 2019 ist veröffentlicht worden. Die Änderungen gegenüber 2018 beziehen sich in erster Linie auf Präzisierungen und die Nennung von weiteren Beispielen für verbotene Substanzen in einigen Substanzklassen. 

Anna Schaffelhuber © Allianz, Ralf Kuckuck

Im Vorfeld der Olympischen und Paralympischen Spiele 2018 in PyeongChang setzen sich Athletinnen und Athleten aus Österreich, Kanada, Deutschland, Japan, Südkorea, Großbritannien und den USA mit der globalen Kampagne #MyMoment für sauberen und fairen Sport ein. Unterstützt wird diese internationale Kampagne im Kampf gegen Doping von der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA). Auch Para Athletin Anna Schaffelhuber ist Teil von #MyMoment. Mehr zur Kampagne und das Video von Anna finden Sie hier.

 

Am Wochenende vom 22. - 24. September 2017 fand in Heidelberg am Olympiastützpunkt Rhein-Neckar ein Seminar der Juniorbotschafter/innen für Dopingprävention statt. Veranstalter war die Deutschen Sportjugend (dsj). Für die Jugend des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) und des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbands (WBRS) war Valentin Ruf als Jugendsprecher der Juniorteams vertreten. 

Die Welt Anti-Doping Agentur (WADA) hat die neuen Verbotsliste für das Jahr 2018 veröffentlicht. Einige Substanzen erscheinen neu auf der Verbotsliste, während andere von der Liste gestrichen wurden. Die Verbotsliste 2018 und die Änderungen werden nun ins Deutsche übersetzt und zum Jahreswechsel auf der NADA-Homepage und DBS-Homepage zur Verfügung gestellt.

Flagge Russland und Flagge Südkorea
Dürfen die russischen Athleten in Südkorea starten? © Ralf Kuckuck, Allianz

Das IPC hat im Rahmen der Generalvollversammlung in Abu Dhabi verkündet, dass russische Athleten unter neutraler Flagge an Qualifikationswettkämpfen für die Paralympischen Winterpiele 2018 im südkoreanischen PyeongChang in den Sportarten Para Ski alpin, Para Ski nordisch und Para Snowboard teilnehmen dürfen. Dadurch ermöglicht das IPC den russischen Athletinnen und Athleten bei möglicher Aufhebung der Sperre die Teilnahme an den Paralympics. 

Dennis Rill während der Paralympics in Rio
Dennis Rill während der Paralympics in Rio © Ralf Kuckuck/ DBS

Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hat gemeinsam mit dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vorfeld der World Para Athletics Junior Championships vom 3. bis 6. August 2017 in Notwill (Schweiz) umfassend mit den Anti-Doping-Bestimmungen vertraut gemacht. Alle Athletinnen und Athleten haben unmittelbar vor Beginn der Weltmeisterschaft den E-Learning-Kurs der NADA absolviert. Die E-Learning-Plattform ist Teil des NADA-Präventionsprogramms „GEMEINSAM GEGEN DOPING“ und bietet eine interaktive Lernmöglichkeit, mit der Sportlerinnen und Sportler alles rund um das Thema Anti-Doping erfahren. Der Kurs ist seit 2016 barrierefrei und kann somit von allen Para-Sportlern genutzt werden.