Aktuelles vom Para Eishockey

Ingo Kuhli Lauenstein im Zweikampf mit einem norwegischen Gegenspieler
Ingo Kuhli-Lauenstein © Florian Schwarzbach / DBS

Die Vorgabe für die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft für die B-WM im norwegischen Skien (15. bis 20. April) ist klar: Nach dem knappen Abstieg aus der Gruppe der besten acht Nationen bei der A-WM im vergangenen Jahr soll nun der direkte Wiederaufstieg geschafft werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Mannschaft die anstehende Weltmeisterschaft allerdings mindestens als Zweiter beenden.

Kapitän Malte Brelage skatet auf dem Eis.
Malte Brelage © Erica Perreaux / Hockey Canada Images / WPIH

Die ersten Länderspiele für die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft nach über zehn Monaten gegen Italien endeten mit einem Sieg und zwei Niederlagen. Trotz der negativen Bilanz zeigte sich Cheftrainer Andreas Pokorny rund drei Wochen vor dem Start der B-WM im norwegischen Skien (15. bis 20. April) zufrieden mit dem Leistungsstand seines Teams.

Para Eishockey-Keeper Simon Kunst pariert den Schuss eines italienischen Gegenspielers
Goalie Simon Kunst beim WM-Spiel gegen Italien © Erica Perreaux / Hockey Canada Images / WPIH

Am Donnerstag geht es für die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft nach Füssen. Im dortigen Eisstadion wird das Team des Trainer-Duos Andreas Pokorny und Michael Gursinsky drei Testspiele gegen Italien bestreiten. Für die deutsche Mannschaft ist es ein enorm wichtiger Lehrgang, denn es sind zugleich die letzten Begegnungen vor der im April im norwegischen Skien stattfindenden B-Pool-WM (15. bis 20. April).

Ingo Kuhli-Lauenstein duelliert sich beim Para Eishockey in einem Zweikampf mit dem Gegner
Ingo Kuhli-Lauenstein © Florian Schwarzbach / DBS

Für die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft steht das Jahr 2024 ganz im Zeichen der Weltmeisterschaft im norwegischen Skien. Auf dem Weg dahin absolviert die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Pokorny mehrere Lehrgänge und Länderspiele. Den ersten Lehrgang des Jahres hat das Team bereits geschafft: Zu Jahresbeginn versammelten sich Trainer und Mannschaft in Dresden.

Die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft schwört sich auf das WM-Spiel gegen Italien ein.
Die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft bei der WM in Moose Jaw © Erica Perreaux / Hockey Canada Images / WPIH

Bei der Para Eishockey-WM hat die deutsche Nationalmannschaft das angestrebte Ziel den Klassenerhalt im A-Pool verpasst. Obwohl es am Ende nur Platz acht hieß, bewies die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Pokorny, dass sie mit den Teams aus der Weltspitze absolut auf Augenhöhe ist. Daher gab es von Pokorny nicht nur Lob für seine Spieler, sondern auch eine klare Zielsetzung für die Zukunft.


Para Eishockey-Keeper Simon Kunst pariert den Schuss eines italienischen Gegenspielers
Goalie Simon Kunst beim WM-Spiel gegen Italien © Erica Perreaux / Hockey Canada Images / WPIH

Im zweiten Gruppenspiel der Para Eishockey-WM musste sich die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft trotz einer Vielzahl an Chancen dem Team aus Italien knapp mit 0:1 nach Penaltyschießen geschlagen geben und verpasste den vorzeitigen Sprung ins Viertelfinale. Es besteht dennoch Hoffnung auf einen Einzug in die nächste Runde.

Lukas Sklorz in Aktion beim Para Eishockey-Länderspiel gegen Norwegen
Lukas Sklorz © Florian Schwarzbach / DBS

Vom 28. Mai bis zum 4. Juni geht es für die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft in Moose Jaw (Kanada). Den Platz unter den besten acht Nationen der Welt hat sich das Team von Cheftrainer Andreas Pokorny durch einen starken zweiten Platz bei der letzten B-WM 2021 zurückerkämpft. Die Position in der Weltelite soll nun auf jeden Fall gehalten werden, dafür braucht es allerdings mindestens eine Platzierung unter den ersten sechs.