Aktuelles vom Blindenfußball

Blindenfußball in Hamburg auf dem Rathausmarkt

Erstmals rollt der „Rasselball“ in der Blindenfussball-Bundesliga (DBFL) am kommenden Samstag auf dem Rathausmarkt in Hamburg. Mitten in der Stadt, mitten in der Gesellschaft bestreiten die DBFL-Teams in der Freien und Hansestadt den zweiten Spieltag der Saison 2013. Der Eintritt zu den Spielen ist frei. In seiner Heimatstadt mit dabei ist auch DFB-Ehrenspielführer Uwe Seeler.         

Nach dem gelungenen Saisonstart im April in Braunschweig steht nun der erste Stadt-Spieltag bevor. Insgesamt vier Saison-Spieltage werden auf zentralen öffentlichen Plätzen ausgetragen. Neben der Veranstaltung in Hamburg finden Stadt-Spieltage in Regensburg (15. Juni), Soest (24. August) und Stuttgart (14. September) statt. So soll ein breites Publikum für die herausragenden Leistungen behinderter Menschen sensibilisiert werden. Die Schirmherrschaft über die Blindenfussball-Bundesliga hat Bundespräsident Joachim Gauck übernommen. Sportlicher Pate ist DFB-Ehrenspielführer Uwe Seeler, der den Spieltag am Samstag besuchen wird.

Fünf spannende Partien vor dem Rathaus

Der Spieltag vor dem Hamburger Rathaus beginnt um 9 Uhr und endet gegen 18 Uhr. Der Eintritt zu den Spielen ist frei. Die Partien können vor Ort auch durch blinde und sehbehinderte Menschen verfolgt werden. Spielbeschreiber kommentieren die Partien, Kopfhörer stehen leihweise zur Verfügung. Das Tonsignal wird am Spieltag auch als Livestream im Internet auf blindenfussball.de übertragen.

Die Partien des 2. Spieltages in der Übersicht:

09:00 Uhr MTV Stuttgart - SG Köln/Düren 11:00 Uhr FC St. Pauli - VfB Gelsenkirchen 13.00 Uhr MTV Stuttgart - SG Braunschweig / Berlin 15:00 Uhr SF Blau-Gelb Marburg - Chemnitzer FC 17:00 Uhr SG Braunschweig / Berlin - FC St. Pauli

Hinweis: Eine Partie dauert etwa 70 Minuten. Der Eintritt ist frei.

Das sportliche Geschehen wird begleitet durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und Informationsstände. Mitmachangebote bieten allen Interessierten die Möglichkeit, selbst zu erfahren, was es bedeutet, seine Umgebung nicht mit den Augen wahrnehmen zu können.