Aktuelles aus dem Bereich Anti-Doping
Zwei DBS-Sportler beim dsj-Seminar: Sport ohne Doping
30 Jugendliche aus den verschiedensten Sportarten und Landesteilen Deutschlands diskutierten am vergangenen Wochenende in Heidelberg über Möglichkeiten, auf die Problematik Doping aufmerksam zu machen.
Mit dabei waren auch die zwei Nachwuchssportler des DBS, Leopold Rupp (Sportschießen) und Konrad Heimpel (Ski Alpin).
„Ich fand das Seminar super und bin echt froh, dabei gewesen zu sein. Die ganzen Teilnehmer waren ausnahmslos super nett und auch hilfsbereit, wenn mal mein Rolli kurz getragen werden musste. Die verschiedenen Vorträge waren super informativ und nicht nur auf Doping bezogen, sondern auch Themen wie "Kommunikation" wurden besprochen, um seinen Standpunkt gut vertreten zu können. Sehr ergreifend fand ich die Geschichten von Ute Krieger-Krause und Andreas Krieger, zwei ehemalige DDR Sportler, die gegen ihren Willen gedopt wurden und heute noch mit den schweren Folgen leben müssen“, berichtet Leopold Rupp. Im Seminar der Deutschen Sportjugend (dsj) unter der Leitung von Gerhard Treutlein, Initiator des Heidelberger Zentrums für Dopingprävention, besprachen die jungen Athleten die verschiedenen Facetten, welche einen Sportler zum “Doper“ werden lassen können. Inspiriert durch die Vorträge planten die Jugendlichen in der Folge Aktionen, um junge Athleten vor dem Doping zu schützen. Aspekte der Kommunikation wurden besprochen und Methoden zur Vermittlung der Inhalte an die Zielgruppe entwickelt. Am Ende ging jeder Teilnehmer gestärkt aus dem Seminar heraus. Denn neben Informationen über die Problematik Doping, nahmen die Jugendlichen auch ihre eignen Ideen zur Verbesserung der Situation im Sport mit. - Unsere jungen Teilnehmer sind motiviert, sich auch zukünftig als Juniorbotschafter für Dopingprävention im DBS und in der DBSJ aktiv einzusetzen.
(Quelle: dsj/DBS)