Aktuelles aus dem Tanzsport

Eine Tradition wird fortgeführt

Die Siegerinnen und Sieger der DM Rollstuhltanzen 2018
Die Siegerinnen und Sieger der DM Rollstuhltanzen 2018 © Alina Meissner

Die nun mehr liebgewordene Tradition, dass Rollstuhltänzer aus aller Welt in Frankfurt am Main beim ‚Mainhattencup‘ ihr Können miteinander messen, wird auch in diesem Jahr fortgeführt. Die Abteilung Tanzen des Rollstuhlsportclubs Frankfurt am Main e.V. (RSC) wird gemeinsam mit dem Deutschen Rollstuhlsportverband e.V. (DRS) am 1. bis 2. Juni 2019 die Deutschen Meisterschaften & den Deutschlandpokal im Rollstuhltanzen ausrichten. Die Veranstaltung wird wie im Vorjahr im Saalbau Griesheim stattfinden, in dem ca. 200 SportlerInnen aus dem In- und Ausland (u.a. Niederlande, Großbritannien, Belgien, Polen) erwartet werden. Ferner freut sich der RSC darauf, auch zahlreiche Zuschauer aus Frankfurt und Umgebung sowie aus den Heimatländern der Sportler begrüßen zu dürfen.

Spannende Wettkämpfe wird es in folgenden Kategorien geben: Combi (ein Rollstuhlfahrer tanzt mit einem Fußgänger) bzw. Duo (zwei Rollstuhlfahrer tanzen zusammen). Die dargebotenen Tänze orientieren sich am Fußgänger-Tanzbereich, d.h. es wird die klassischen Standardtänze (Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep) sowie die feurig-spritzigen Lateintänze (Samba, Cha Cha Cha, Rumba, Paso Doble und Jive) geben. Die Kategorien Freestyle Combi / Freestyle Single haben in den letzten Jahren bei den Sportlern für immer größere Anmeldungen gesorgt, da es den Sportlern hier erlaubt ist, ihre Musik frei zu wählen und so eine eigene, kreative Tanzdarstellung vorzuführen.

Für den RSC Frankfurt ist es nicht die erste Veranstaltung dieser Art. Bereits in den letzten Jahren hat er zum wiederholten Male die Deutsche Meisterschaft ausgerichtet. Bei Eintrittspreisen von EUR 10,00 (ermäßigt EUR 5,00) können sich die Zuschauer also auf eine Vielzahl an unterschiedlichen und spannenden Wettkämpfen freuen. Weitere Informationen erhalten Sie über email: turnier@rollstuhlsport.de oder facebook ‚Mainhattencup‘.

Quelle: Sebastian Schiller (HBRS)