Aktuelles aus dem Behindertensport

BRSNW macht sich fit für die Zukunft

Verbandstag des BRSNW 2018
Verbandstag des BRSNW 2018 © Axel Kohring, Beautiful Sports

Der 17. Ordentliche Verbandstag des Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen e.V. (BRSNW) hat eine neue und moderne Satzung verabschiedet.

Der BRSNW will sich auf der Basis dieser Satzung den Herausforderungen der Zukunft stellen und das „Traditionelle mit dem Modernen“ verbinden. Mit veränderten Organisationsstrukturen werden zum einen die Möglichkeiten der Partizipation der Vereine auf der Ebene der Bezirke gestärkt, zum anderen werden die Bezirke stärker in die strategische Ausrichtung des Verbandes eingebunden. Mit der Satzungsänderung wurde auch das Thema „Good Governance“ verankert und als erster Schritt der Ethik-Code des BRSNW verabschiedet, der Werte wie Toleranz, Respekt, Nachhaltigkeit, Transparenz, Integrität und Gleichstellung in den Mittelpunkt der Verbandsarbeit rückt.

Zudem wird der Vorstand des Verbandes zukünftig aus drei ehren- und zwei hauptamtlichen Mitgliedern bestehen. Die drei ehrenamtlichen Mitglieder des Vorstands, Reinhard Schneider (Vorsitzender) und Ludger Elling (stellv. Vorsitzender), die sich beide erneut zur Wahl stellten, sowie Ulrike Plitt (stellv. Vorsitzende), wurden in Recklinghausen von den Delegierten mit großer Mehrheit gewählt.

Außedem wählte der Verbandstag Sebastian Dietz, Paralympics-Sieger von 2012 und 2016, als Koordinator Sportentwicklung, sowie Dr. Corinna Moos-Thiele, die bereits seit 2003 zum Team der Referentinnen und Referenten des BRSNW gehört, als Koordinatorin Qualifizierung und bestätigten die durch die Jugendvollversammlung gewählte Vorsitzende der KiJu BRSNW, Stefanie Plümper-Little.

Den Diskussionen vorausgegangen waren Grußworte von Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Marita Bergmaier, stellv. Bürgermeisterin der Stadt Recklinghausen, Gisela Hinnemann, Vizepräsidentin Leistungssport im Landessportbund Nordrhein Westfalen sowie Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes.

Quelle: BRSNW