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Vorfreude auf eine spannende WM in der Hansestadt

Vorfreude auf die WM in Hamburg © MSSP - Torsten Helmke
Vorfreude auf die WM in Hamburg © MSSP - Torsten Helmke

„Viele werden nach dieser WM über den Behindertensport und das gemeinsame Leben von Menschen mit und ohne Behinderung anders denken, als bisher“, sagt Christoph Holstein, Staatsrat für Sport in Hamburg. Gemeint ist die Rollstuhlbasketball-Weltmeisterschaft, die vom 16. bis 26. August 2018 in der Hansestadt stattfinden wird. 28 Mannschaften mit rund 600 Teammitgliedern werden dann um den WM-Titel kämpfen.

2018 wird Hamburg für zwei Wochen zur Inklusions-Hochburg. 12 Frauen- und 16-Männerteams duellieren sich in insgesamt 96 Partien auf dem Spielfeld in der Arena im Stadtteil Wilhelmsburg, zusätzlich wird die WM von einem großen inklusiven Rahmenprogramm für Menschen mit und ohne Behinderung mit Sport, Kultur sowie Musik zum Mitmachen begleitet. Erwartet werden dazu mehr als 50.000 Zuschauer. „Die Bedeutung des Sports für die Integration und Inklusion kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Hamburg freut sich auf eine spannende Weltmeisterschaft im Rollstuhlbasketball“, betont Staatsrat Holstein.

Weltweit spielen rund 86.000 Athletinnen und Athleten in 106 Ländern aktiv Rollstuhlbasketball. Die besten 28 Teams der Welt messen sich in Hamburg und werden attraktiven sowie faszinierenden Sport zeigen. Darunter sind natürlich die beiden deutschen Teams, die bei der Heim-WM an ihre guten Auftritte von den Europameisterschaften in diesem Jahr anknüpfen wollen, bei denen die Damen Silber gewannen und die Herren Bronze.

Unterstützt wird dieses Sportereignis von den in Hamburg ansässigen gesetzlichen Unfallversicherungen, ihrem Spitzenverband, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, und der berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik.