Der erste Teil des Nachberichts zum Paralympischen Jugendlager Tokio 2021

Mission Tokyo 2020, unter dem Motto startete die gemeinsame Qualifikationsphase der Teilnehmer*innen im November 2019 in Köln. Knapp zwei Jahre in denen es zwei Workshopwochenenden, ein Zwischentreffen und acht virtuelle Treffen gab, startete am 02. September 2021 das Paralympische Jugendlager Tokio 2021!

Mit dabei waren 18 junge engagierte Nachwuchssportle*innen aus dem gesamten Bundesgebiet.

Zum Einstieg in das Paralympische Jugendlager, welches unter strengen Hygienemaßnahmen in der Jugendherberge Köln Deutz stattgefunden hat, wurden alle Teilnehmer*innen vom Leitungsteam begrüßt und erhielten ihre Akkreditierung für das Wochenende. Nach der anschließenden Begrüßungsrunde und einem gemeinsamen Abendessen wurde der Abend eingeläutet. Hier wartete die erste Überraschung auf die Teilnehmenden. Bei lauter Musik, Lichtorgel und unter dem tosenden Applaus des Leitungsteams wurden alle im geschmückten Teamraum empfangen und gefeiert. Nach der obligatorischen Einführung in das Programm des PJLs klang der Abend entspannt aus.

Denn wie lässt es sich besser in einen Tag starten als mit Frühsport. Angeleitet von den beiden Schwimmerinnen Franzi und Theresa aus Brandenburg flossen am Freitag schon früh die ersten Schweißtropfen. Als Teil der „Wochenendchallenge“ bereiteten die Teilnehmer*innen jeden Morgen um 7 Uhr (!!) ein neues schweißtreibendes Programm vor.

Nach der ersten Stärkung beim Frühstück wurden die Athlet*innen des Team Deutschland Paralympics bei ihren Wettkämpfen in Tokio aus der Ferne angefeuert. Neben zahlreichen starken Leistungen konnten auch die Medaillen in der Leichtathletik , beim Schwimmen beim 3-Stellungskampf an dem Tag gefeiert werden.

Jetzt war es aber an der Zeit in die japanische Kultur einzutauchen. Mit der Chefköchin und der Gründerin der „GoldenTabel GmbH“ waren zwei ausgewiesene Expertinnen der japanischen Kulinarik zu Gast. Ein Sushi Kurs der sowohl Geschichten rund um das wohl bekanntesten Gericht Japans bereithielt, als auch die Möglichkeit sich selbst als Sushi-Chef zu versuchen. Der Kreativität waren hier keine Grenzen gesetzt!

Gestärkt vom Essen und Glücklich über die selbstkreierten Delikatessen folge anschließend das nächste Highlight. An der Deutschen Sporthochschule Köln, welche das Ziel am Nachmittag war, erwartete bereits Professor Dr. Thomas Abel die Teilnehmer*innen des PJLs. Der Professor für Paralympischen Sport befasst sich schon sein gesamtes Wissenschaftlerleben mit dem Sport von Menschen mit Behinderung und wirbt unermüdlich für ein Miteinander und Vielfalt im Sport.

Angeleitet von den beiden Rollstuhlbasketball Profis Ryan Wright und Bulut Kodal von den Köln 99ers, stand eine Einführung ins Rollstuhlbasketball auf höchstem Niveau auf dem Programm. Während sich die eine Hälfte der Gruppe mit Dribblings, der Koordination im Rollstuhl und Korblegern vergnügte, war die andere Gruppe auf dem Gelände der Deutschen Sporthochschule Köln unterwegs. Hier wurden Einblicke hinter die Kulisse der einzigen Universität in Deutschland gewährt, die sich ausschließlich dem Themenfeld Sport und Bewegung widmet.

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Quelle: DBSJ