Gelungener erster Workshop der Mission Tokyo 2020!
Gleich zehn Teilnehmer*innen des Paralympischen Jugendlagers Tokio 2020 trafen sich vom 14.-16. Februar 2020 zum ersten Workshop-Wochenende der Qualifizierungsphase Mission Tokyo 2020 in Frankfurt am Main.
Nach dem ersten Vortreffen des Paralympischen Jugendlagers im vergangenen November, traf sich nun ein Teil der Teilnehmer*innen um sich zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit und Inklusion“ fortzubilden. Mit Andi Weiland, Pressesprecher beim Sozialhelden e.V. sowie Fotograf u.a. für Gesellschaftsbilder, konnte ein perfekter Referent für das Wochenende gewonnen werden.
Zum Einstieg wurde der Schwerpunkt auf das Thema Inklusion mit besonderem Blick auf Behinderung gelegt. Gemeinsam wurden Begrifflichkeiten erarbeitet und inklusives Arbeiten aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Die Vermittlung von Grundlagen des Texteschreibens bildete den Einstieg in den Samstagvormittag. Nach hilfreichen Tipps von Andi Weiland wurden im nächsten Programmpunkt Grundlagen der Interviewführung erarbeitet und hilfreiches theoretisches Wissen der Fotoerstellung mitgegeben. Den Abschluss der vormittäglichen Theorieeinheit bildete die Weitergabe von Kurzinformationen und Fachwissen zur Produktion von kleinen Filmen. Nachdem alle offenen Fragen besprochen und die Technik vorgestellt waren, ging es an die praktische Umsetzung des Gelernten. Gemeinsam mit dem Redaktionsteam des Paralympischen Jugendlagers, bestehend aus dem Medienkoordinator Tobias Adler und dem „My Mission to Tokyo“ Redakteur der Aktion Mensch, Dennis Sonne, wurden die ersten Versuche mit der neuen Technik gestartet, unterschiedlichste Fotomotive erprobt und Interviews geführt. Anschließend gab Andi Weiland noch hilfreiche Tipps zur praktischen Umsetzung hinsichtlich Bildbearbeitung und dem Videoschnitt. Die Bearbeitung und Erstellung der produzierten Inhalte wurden danach gemeinsam analysiert. Hier viel auf, dass bereits kleine Veränderungen an den produzierten Inhalten, einen großen Einfluss auf die Darstellung und Wirkung haben können. Zudem ist es wichtig auch regelmäßig die Perspektive zu wechseln, ganz nach dem Motto „Schauen alle nach oben, schau du auch mal nach unten“.
Beim abendlichen Ausflug auf den höchsten Aussichtspunkt Frankfurts, den Main Tower, wurde die Möglichkeit genutzt, das Gelernte in die Tat umzusetzen.
Am Sonntag kamen alle Teilnehmer*innen noch einmal zu einer Feedbackrunde zusammen, um zunächst noch den letzten und wichtigsten Punkt des Themas „Öffentlichkeitsarbeit“, das Bildrecht, zu besprechen. Abschließend ließ man das Wochenende Revue passieren, bevor der Blick auf den weiteren Ablauf der Mission Tokyo 2020, die Umsetzung eines Referats/einer Schulung sowie das zweiten Vortreffen, gelegt wurde.
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