Aktuelles von der DBSJugend
TalentTag: Sitzvolleyball für ALLE
Sitzvolleyball für ALLE - so lautete das Motto beim TalentTag in Wiesbaden. Die Veranstaltung der Deutschen Behindertensportjugend, unterstützt von JP Morgan, wurde vom Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (HBRS) geplant und durchgeführt.
„Unser Ziel ist es, Sitzvolleyball in Hessen zu etablieren“, sagt Ines Prokein, Referentin für Nachwuchsgewinnung beim HBRS. Bei diesem Vorhaben wird sie vom Hessischen Volleyballverband (HVV) und von Bundestrainer Michael Merten unterstützt.
Bereits im Dezember 2022 gab es die erste Auftaktveranstaltung, bei der es gelang, die ersten interessierten Spieler*innen und Trainer*innen für diese Sport zu begeistern. Doris Kästner, eine der Teilnehmerinnen, überzeugte ihren Verein, den 1. VC Wiesbaden, seine Türen für Sitzvolleyball zu öffnen. Somit wurde der 2.TalentTag/Schnuppertag in Wiesbaden geplant - mit dem Ziel, interessierte Sportler*innen für ein regelmäßiges Angebot zu gewinnen.
In Wiesbaden stand jedoch nicht nur der Schnuppertag im Vordergrund. Zeitgleich wurden interessierte Trainer*innen des Hessischen Volleyballverbandes fortgebildet und die männliche Nationalmannschaft wurde zum Trainingslager eingeladen.
Projektleiterin Ines Prokein war begeistert: „Es war eine tolle Veranstaltung! So viele strahlende Gesichter und begeisterte Sportler*innen, das war wunderbar. Ich möchte mich besonders bei der Unterstützung des 1. VCW und Doris Kästner bedanken, außerdem beim HVV, der eine Trainer*innenfortbildung möglich gemacht hat und natürlich auch bei der Nationalmannschaft, die mit ihren Tipps und Tricks die Teilnehmer*innen angeleitet haben. Jetzt wäre es toll, wenn es uns gelingt, einen feste Trainingsgruppe in Wiesbaden zu etablieren.“
Die Veranstalter freuen sich außerdem über ein Talent, das direkt an die weibliche Nationalmannschaft vermittelt werden konnte.
Interessenten für das Trainingsangebot in Wiesbaden oder am Sitzvolleyball-Turnier können sich gerne an Ines Prokein (Tel: 0175-7839173, iprokein@hbrs.de) wenden.
Text: Ines Prokein / HBRS