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Gold im Rollstuhlbasketball für NRW

Die Anna-Freud-Schule aus Köln (Nordrhein-Westfalen) gewinnt das Finale im Rollstuhlbasketball beim Schulsportwettbewerb Jugend trainiert für Paralympics (JTFP). Die Stephen-Hawking-Schule aus Neckargemünd (Baden-Württemberg) belegt den zweiten Platz.

Mit nur zwei Punkten Unterschied gewinnt die Anna-Freud-Schule aus Köln mit 12:10 das Endspiel im Rollstuhlbasketball des Bundesfinals JTFP. Die jungen Sportler setzten sich im Finale in Berlin gegen die Rollstuhlbasketballer der Stephen-Hawking-Schule Neckargemünd (Baden-Württemberg) durch.

Für das Bundesfinale hatte sich die Anna-Freud-Schule aus Köln nicht zum ersten Mal qualifiziert. Bereits vor zwei Jahren schaffte die Kölner Mannschaft den Einzug in das Endspiel des Bundesfinals und wurde Zweite. Dieses Mal aber wurde das Team aus der Domstadt für das anstrengende Training belohnt. Das kann Sven Neeb, Spieler der Anna-Freud-Schule, nur unterstreichen: „Wir sind ein starkes Team, haben hart für Berlin trainiert und freuen uns riesig über diesen Sieg!“

Den Weg nach Berlin hatten sich die Rolli-Basketballer bei den NRW-Landesmeisterschaften im März mit einem 40:0-Erfolg gegen Werl geebnet.

Im kleinen Finale Rollstuhlbasketball spielte die Marianne-Buggenhagen-Schule aus Berlin gegen das Pater-Rupert-Mayer Zentrum aus Regensburg. Auf heimischem Boden gewann das Berliner Team die Bronzemedaille.

Für eine außergewöhnliche Kulisse in der Max-Schmeling-Halle sorgten Hunderte Schüler.