Rehabilitationssport unter Corona-Bedingungen

Wie kann der Rehabilitationssport unter Pandemie-Bedingungen sicher durchgeführt werden? Der DBS hat hierzu Durchführungsempfehlungen für den Rehabilitationssport erarbeitet, welche mit Verhaltens- und Hygieneregeln die Vereine bei Lockerungen von Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen unterstützen sollen. Bei der Wiederaufnahme des Übungsbetriebs gelten vorrangig die länderspezifischen Regelungen.

Kurzatmigkeit, Veränderungen am Herzen oder auch orthopädische Probleme durch lange Liegedauer und Muskelabbau – eine COVID-19-Erkrankung kann viele Auswirkungen haben. Daher muss die Zuordnung der Betroffenen in die Rehabilitationssportgruppen individuell erfolgen. Welche neuen, Corona-spezifischen Codes auf den Rehabilitationssportverordnungen zu finden sein können und wie die Betroffenen entsprechend der Diagnosestellung der verordnenden Ärzt*innen eingruppiert werden sollten, hat der DBS in einer Übersicht zusammengefasst.

Leistungserbringer von Rehabilitationssport mussten sich im letzten Jahr immer wieder auf neue Strukturen, Verordnungen und Bedingungen einstellen, sich mit Sonderregelungen und ständig wechselnden Vergütungssätzen auseinandersetzen. In der Pandemie wurde einmal mehr deutlich wie komplex dieser Bereich ist und wie hoch die Anforderungen an die verantwortlichen Personen sind. Um Ihnen bei dieser Arbeit eine Hilfestellung zu bieten, haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen in einem Dokument zusammengefasst.
Dort werden Hinweise zu Verlängerungen der Verordnungen/Bewilligungszeiträumen, den Sonderregelungen (Rehabilitationssport im Freien, Tele-/Online-Angeboten und Rehabilitationssport in geschlossenen Räumen) sowie eine Übersicht der coronabedingten Hygienezahlungen gegeben. Zusätzlich können länderspezifische Regelungen greifen. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrem zuständigen Landesverband.