Paralympisches Sommer-Jugendlager trifft sich in Köln

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 7. Paralympischen Sommer-Jugendlagers
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 7. Paralympischen Sommer-Jugendlagers © DBS

Eindrücke und Erfahrungen austauschen, in Erinnerungen schwelgen und die neugewonnenen Freunde wiedertreffen – beim Nachtreffen des Paralympischen Jugendlagers der Deutschen Behindertensportjugend (DBSJ) in Köln war die Freude unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern groß. Schließlich erlebten sie im September 2016 bei den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro eine unvergessliche Zeit.

Dabei beschäftigten sie sich mit Fragen wie „Was hat dich nach den Spielen 2016 bewegt?“ und „Was bleibt in Erinnerung?“. In Gruppenarbeiten haben sie persönliche Eindrücke, neu gewonnene Motivation und Ziele ausgetauscht sowie  in kurzen Präsentationen dargestellt. Auch das Thema Anti-Doping stand im Fokus der Gespräche. Mit Unterstützung der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) wurde über fairen und sauberen Sport diskutiert. Ein spannendes Thema, schließlich waren unter den Teilnehmenden einige Nachwuchshoffnungen, die künftig selbst von den Paralympics träumen dürfen.

Zudem stand ein Besuch an der Deutschen Sporthochschule Köln auf dem Wochenendprogramm. Da einige der Jugendlichen sich bald die Frage stellen müssen, wohin der Weg nach der Schule führt, gab es reichlich Informationen zum Studium an der Sporthochschule. Neben einer Campusführung haben die Studienberater und „Paralympics-Professor“ Dr. Thomas Abel den Teilnehmenden ein Sportstudium schmackhaft gemacht und  verdeutlicht, dass eine Behinderung keineswegs ein Hindernis darstellt, um Sport zu studieren oder erfolgreich an der Sporteignungsprüfung teilzunehmen.