Aktuelles von der DBSJugend

Aufholpaket goes Zukunftspaket – Kinder und Jugendliche brauchen Bewegung

Aufholpaket © BMFSFJ
Aufholpaket © BMFSFJ

3.200 Schnuppertage
221 Ferienfreizeiten

Das ist die großartige Anzahl an Bewegungsangeboten, die die Deutsche Sportjugend gemeinsam mit ihren Mitgliedsorganisationen im Jahr 2022 im Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" - kurz dsj-Aufholpaket - umsetzt. Dabei werden rund 300.000 Kinder in den Sportvereinen in Bewegung gebracht und somit das gesunde Aufwachsen gefördert. Ob Tanzen, Turnen, Judo, Segeln oder Ski fahren, viele Sportarten können im dsj-Aufholpaket während der Schnuppertage gemeinsam ausprobiert werden. Eine Zusammenfassung der Vielfalt wurde auf dem dsj-Youtube Kanal veröffentlicht.

Der dsj ist es ein großes Anliegen, das zum Jahresende auslaufende als Aktionsprogramm angelegte Projekt auch in der Zukunft weiterzuführen, um damit dem steigenden Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen nachhaltig entgegen wirken zu können. „Sport ist für Kinder und Jugendliche enorm wichtig, denn Kinder und Jugendliche brauchen den Austausch, brauchen Sport und Bewegung und ich finde es wichtig, dass wir auch aus der Politik das im Blick haben und darauf achten, dass das im Zukunftspaket mit eine Rolle spielt“, sagt Nina Stahr, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen. Sie ist neben Matthias Seestern-Pauly, MdB FDP und Felix Döring, MdB SPD, die für die dsj Statements zum Zukunftspaket abgegeben haben, welche in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.

Stefan Raid, 1. Vorsitzender der Deutschen Sportjugend ist ebenfalls vom Potential des Programms überzeugt und plädiert für die Fortführung in den kommenden Jahren: „Seit einem Jahr sind wir mit unserem Aufholpaket am Start (…) Wir möchten damit Kinder in die Sportvereine zurückholen oder neu für den Sport gewinnen. Wir möchten sicherstellen, dass es auch im Jahr 2023 möglich ist, Kindern und Jugendlichen Angebote für Bewegung zu machen und ihnen die Möglichkeit geben, in den Sport und in seine Vereine zurückzukehren“ – und das unabhängig von Corona, dauerhaft.

 

Quelle: dsj