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„Jugend trainiert“ feiert 100. Bundesfinale in Berlin
Großes Jubiläum bei Jugend trainiert für Olympia & Paralympics. Beim weltweit größten Schulsportwettbewerb fand vom 13. - 17.09. das 100. Bundesfinale in Berlin statt. Rund 4.500 Teilnehmer*innen gaben in der Hauptstadt an elf Sportstätten ihr Bestes.
Drei Tage lang kämpften rund 4.500 Teilnehmer*innen um 32 Bundessiege in zehn olympischen und drei paralympischen Sportarten. Die Besten von ihnen wurden auf der großen „Jugend trainiert“-Bühne im Velodrom für ihre erbrachten Leistungen belohnt und in der vollbesetzten Halle von den Anwesenden, darunter Katja Kliewer (Vorstandsvorsitzende DBSJ), Astrid-Sabine Busse (Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Sport), Dr. Steffen Rülke (Abteilungsleiter Sport im Bundesministerium des Innern und für Heimat), Laurence Fischer (Botschafterin für Sport im Außenministerium Frankreichs) und Martin Schönwandt (Vorstandsvorsitzender der Deutschen Schulsportstiftung), gefeiert.
Berlin und Sachsen dominieren in den Ursprungssportarten von "Jugend trainiert"
Das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin präsentierte sich im Becken bärenstark. In den Schwimm-Wettkampfklassen WK III Mädchen, WK IV Mädchen, WK IV Jungen und in einer Startgemeinschaft mit der Berliner Carl-von-Linné-Schule im Para Schwimmen der WK II/III gewannen die Teams der Eliteschule des Sports den Titel. Lediglich in der WK III Jungen, in der Berlin die eigene Mannschaft krankheits- und verletzungsbedingt kurzfristig zurückziehen musste, triumphierte mit dem Sportgymnasium Magdeburg aus Sachsen-Anhalt eine andere Schule.
In der Leichtathletik sammelte Sachsen-Anhalt drei weitere Titel. In der WK II und WK III der Jungen siegten die Sportschulen Halle. Außerdem gewann die Schule am Heidetor Zerbst den Bundessieg in der Para Leichtathletik (WK II/III). Das SLZB holte in der WK II der Mädchen den fünften Bundessieg des Tages nach Berlin. Der Dominanz Berlins und Sachsen-Anhalts in den „Jugend trainiert“-Premierensportarten aus dem Jahr 1969 konnte einzig die sächsische Sportoberschule Chemnitz mit ihren Schülerinnen der WK III etwas entgegensetzen. Sie sicherten sich Gold in ihrer Wettkampfklasse.
Grandiose Showacts, Livemusik und DJ bringen Velodrom zum Beben
Für Spaß und Freude zwischen den Siegerehrungsblöcken sorgten diverse Auftritte auf Spitzenniveau. Miss Victorine stimmte zu Beginn der Show die Nationalhymne an, Trapezkünstlerin Andrea Matousek und das preisgekrönte Diabolo-Duo „One Line“ von der Staatlichen Artistenschule Berlin versetzten das Publikum mit ihren faszinierenden Darbietungen in Staunen und die Kunstradfahrer*innen der Sportfreunde Kladow überzeugten mit Balance und Eleganz. Die energiegeladenen und in Perfektion vorgetragenen Auftritte der „Samuels Dance Crew“ und der von Peter Fox ins Leben gerufenen Trommelschule „BAM“ sorgten für den fließenden Übergang in den Partymodus.
Nach den Trommlern leitete die Hip-Hop-Band Passepartout in den schweißtreibenden Teil des Abends über. Nach dem Konzert übernahm ein DJ das Kommando und verwandelte das Velodrom in die größte Partylocation Berlins. Ein bisschen spürt man das Beben auch noch am Tag danach. Dem Tag, an dem rund 4.500 Teilnehmer*innen genauso wie der Autor dieses Beitrags mit ganz vielen Eindrücken im Gepäck die Heimreise vom 100. Bundesfinale in Berlin angetreten haben.
Quelle: Jugend trainiert für Olympia & Paralympics