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Inklusive Länderstaffel bei JTFP

Paralympische und olympische Nachwuchssportler sind der Schwimmhalle des Europasportparks in Berlin gemeinsam an den Start gegangen und haben die Schwimmwettbewerbe von JTFP und JTFO mit einer inklusiven Länderstaffel eröffnet.

Mixed und inklusive ist das Markenzeichen der „ get-together – Staffel“, die bei den Schülern mit und ohne Behinderung, wie bereits in den Jahren zuvor hervorragend ankam. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr wird die Siegerehrung der Gewinner durch Bundespräsident Joachim Gauck sein.  Auf die Medaillenübergabe durch den Schirmherren von JTFP, dürfen sich die Schwimmer der Länderstaffeln aus  Brandenburg (Platz 3), Mecklenburg-Vorpommern (Platz 2) und Berlin (Platz 1) freuen. 

Für die Berliner Länderstaffel sind die JTFP-Schwimmer: Lea Stengel, Emely Telle, Simon Prodanovic und Felix-Uli Fichtelmann und die JTFO-Sportler: Emely Roloff, Luisa Winter, Maurice Ingenrieth und Sullyvan Seefluth gestartet.

Aber als Gewinner durften sich sicher alle fühlen, die an diesem außergewöhnlichen Rahmen-Wettkampf teilgenommen haben. "Wirklich angekommen in einer inklusiven Gesellschaft sind wir zwar erst dann, wenn wir einen solchen Wettbewerb gar nicht mehr als etwas Außergewöhnliches wahrnehmen", so Lars Pickardt, Vorsitzender der Deutschen Behindertensportjugend. "Aber im Moment freuen wir uns einfach darüber, wie positiv die Länderstaffel von den Kindern und Jugendlichen aufgenommen wird und wie groß die gegenseitige Unterstützung und Anerkennung für den jeweils anderen Wettbewerb ist."

Neben den drei Erstplatzierten nahmen an der Inklusionsstaffel noch Mannschaften aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen teil. Die übrigen vier Bundesländer hatten keine paralympischen Sportler zu den Schwimmwettbewerben von "Jugend trainiert" entsandt.