Projekte & Anträge

Stiftungsantrag

Wenn Sie mit Ihrem Projekt durch die Stiftung Behindertensport unterstützt werden wollen, füllen Sie bitte den Förderantrag aus und senden ihn an Hauf-Rintelmann@dbs-npc.de.

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Teilhabe und Inklusion fördern - der Flyer der Stiftung Behindertensport

Projekte

Beispiele von bisher geförderten Projekten:

 

Jahresberichte der Förderprojekte 2022

Startgebühren für die Karate Inklusionsweltmeisterschaft in Slowenien 2022

Die Teilnehmenden der Karate Inklusionsweltmeisterschaften mit ihren Preisen

Mithilfe von Fördermitteln der Stiftung Behindertensport wurde die Startgebühr mehrerer junger Athlet*innen für die Karate Inklusionsweltmeisterschaft 2022 in Slowenien beglichen und so die Teilnahme ermöglicht.

Inklusive TAF Tanzmeisterschaft

Die Stiftung Behindertensport hat die Startgelder für 55 Tänzer*innen bei den inklusiven TAF Deutschen Meisterschaften übernommen.

Hier gibt es ein Video der Aufführung einer der Tanzgruppen.

Sportmaterial für PAS Bogenkinder

Die Stiftung Behindertensport hat die PAS Bogenkinder mit einer Förderung für neue Sportmaterialien unterstützt.

Förderung eines Dreirads

Der 13-jährige Junge mit seinem neuen Dreirad

Dank der Unterstützung der Stiftung Behindertensport wurde ein Fahrrad / Dreirad für einen 13-Jährigen angeschafft.

 

Jahresberichte der Förderprojekte 2021

Mini-Trampoline für den SV Holdenstedt v. 1920 e.V.

Die Stiftung Behindertensport hat zwei Mini-Trampoline zum Sporttreiben von und für Menschen mit Behinderung gefördert.

Sportraum für den Betreuungsverein 1:1 e. V.

Hauptziel des Betreuungsvereins 1:1 soziale Partnerschaft e.V. aus Straubing ist die Resozialisierung von Suchtkranken und die Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen in die Gesellschaft. Auf dem Weg zurück in ein selbstständiges Leben kann der Sport helfen, die Sucht zu überwinden, die Gesundheit zu fördern und anderen Erkrankungen vorzubeugen. Um auch Sport in sein Resozialisierungskonzept zu integrieren, möchte der Betreuungsverein ein vereinsinternes Fitnessstudio realisieren.

Inclusion World Championship for Sailing 25. bis 29. August 2021

Inklusive Segel Weltmeisterschaft

Die inklusive Segel Weltmeisterschaft ist ein Leuchtturm-Projekt und zeigt, wie der Segelsport in Deutschland und Europa inklusiv gestaltet werden kann. An den Start gehen ausschließlich Crews, die sich aus einer Person mit und einer ohne Handicap zusammensetzen. Diese WM und das dazugehörige Vorbereitungstraining wurde in Kooperation mit dem DRS, Special Olympics, dem Gehörlosensportverband, dem Deutschen Segler Verband, dem Sehbehinderten und Blindenverband in Hamburg durchgeführt und hatte auch zum Ziel, die Menschen für den Segelsport zu begeistern. Die Stiftung unterstützt dieses hanseatische Vorzeigeprojekt. Hier geht's zum TV-Beitrag des Hamburger Lokalfernsehens über die inklusiven Wettkämpfe.

Gemeinsames Paddeln von Menschen mit und ohne Behinderung auf Leipziger Gewässern

Kanu Germania

Der Traditionsverein Germania Kanusport e. V. in Leipzig verzeichnet in den letzten Jahren einen starken Mitgliederzuwachs insbesondere bei Kindern und Jugendlichen (aktuell 144 Mitglieder) und möchte daher das Paddelangebot für Menschen mit und ohne Behinderung ausweiten. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, benötigt der Verein zwei Zweierkajaks mit Zubehör. Diese Anschaffung wurde von der Stiftung unterstützt.

Bereits seit drei Jahren hat der Verein Kooperationsvereinbarungen mit ortsansässigen Institutionen, die Menschen mit Behinderung betreuen. Für sie werden regelmäßig Paddeltouren angeboten, wofür der Verein bereits den Inklusionspreis Sport 2020 für sächsische Vereine des SBV gewonnen hat. Auch der MDR berichtete vom Kanu-Projekt.

Projekt „Auf dem Pferd hat jeder vier Beine"

Therapeutisches Reiten

Der Reit- und Fahrverein Würtingen e.V. bietet schon seit Jahren therapeutische Reitprojekte an und hat dazu Kooperationen mit der Dreifürstensteinschule Münsingen (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung), der Bruderhausdiakonie und weiteren Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen geschlossen. Eins vor vier zur Therapie ausgebildeten Pferde musste altersbedingt aus dem Schulbetrieb genommen werden.  Um das Therapie- und Reitschulangebot weiterhin halten zu können, wurde ein neues, gut ausgebildetes und geduldiges Pferd angeschafft. Die Stiftung hat sich an der Anschaffung dieses Therapiepferdes beteiligt.

Inklusion durch Sport

Rollstuhltennis in Wanne-Eikel

Der TC Blau-Weiß e. V. Wanne-Eickel nutzt den Tennissport als Möglichkeit zur Inklusion und bietet seit mehreren Jahren Gehörlosentennis an. Neu hinzugekommen ist eine Rollstuhltennis-Abteilung, für die der Verein nicht nur Sportrollstühle angeschafft hat, sondern auch zwei rollstuhltennisgeeignete Plätze gebaut und die Anlage dafür barrierefrei umgebaut hat.

Einige Interessenten an dieser Sportart, die an einen Rollstuhl gefesselt sind, können sich ein qualifiziertes Tennistraining finanziell nicht leisten. Diesen Menschen möchte der Verein die Möglichkeit geben, über einen Zeitraum von 12 Wochen die Grundzüge von Tennis kennenzulernen (Basiskurs). Nach dieser Einführungsphase möchten sie den Spieler*innen, die von Tennis begeistert sind, eine Vereinsmitgliedschaft sowie eine Tennispatenschaft anbieten.

Die Stiftung fördert Tennispatenschaften für drei Rollifahrer, um ihnen die Chance zu eröffnen, Tennis als Sportart in einem Breitensportverein ausüben zu können. Die Rollifahrer sollen danach so weit im Tennis ausgebildet sein, dass sie nach Abschluss der Projektphasen ohne weiteres Training ein Match spielen können, sowohl zu zweit oder auch als Mixed mit Fußgängern.

Therapiehof Leila, Reittherapie für Anni Loreen

Die Stiftung unterstützt die 20-jährige Anni-Loreen, die an Trisomie 21 und einer Autismus-Spektrums-Erkrankung leidet, damit ihre therapeutischen Reitstunden, die sich positiv auf ihren allgemeinen Gesundheitszustand auswirken, für ein halbes Jahr gesichert sind.

Kletterhalle Basislager, Schulungsbereich Seilklettern

Kletterhalle Basislager

Gebaut werden soll eine barrierefreie Kletterhalle inkl. Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung (Trainer, Hallenwarte, Hausmeistertätigkeiten etc.) in Bad Aibling. Die Stiftung beteiligt sich am Ausbau des Schulungsbereichs mit speziellen, für Menschen mit schweren Behinderungen geeigneten Kletterwänden sowie den dafür erforderlichen Hilfsmitteln (Spezielle Sicherungsmöglichkeiten, spezielle therapeutische Griffe etc.).

Seit 15 Jahren bietet die DAV Sektion Stützpunkt Inntal e.V. inklusive Klettergruppen für alle Altersgruppen ab 6 Jahren an. Wöchentlich klettern im Verein ca. 13 Gruppen mit bis zu 10 Teilnehmer*innen. Die Stützpunkt-Kletterhalle Bad Aibling soll als Ort der Begegnung, des Miteinanders und der Gesundheit fungieren. In diesem bundesweit bisher einmaligen Projekt soll eine Kletterhalle entstehen, die neben den Anforderungen nichtbehinderter (Breiten-) Sportler insbesondere den Erfordernissen behinderter Menschen gerecht wird. Geplant sind spezielle Schulungsbereiche für die inklusiven Gruppen, spezielle Kletterbereiche für Menschen mit schweren oder Mehrfachbehinderungen, größere Abstände zwischen den Sicherungslinien (zur Stressreduktion z.B. für Autisten), Maßnahmen zur Lärmreduzierung etc. Die Kletterhalle wird umfassend barrierefrei und zukünftig auch Trainingszentrum des Para-Climbing-Nationalkaders werden.

Jumping / Mini-Trampoline

Der SV Holdenstedt v.1920 e.V. hat rund 1.100 Mitglieder und diverse Sparten. Der Verein möchte Jumping-Fitness in das Sportangebot aufnehmen, das sich insbesondere an Menschen mit Behinderung richten soll, da der Verein eine erhöhte Nachfrage in diesem Bereich registriert. Um die Bewegung auf Mini-Trampolinen für Menschen mit Behinderung anbieten zu können, sollen Mini-Trampoline mit mehr Tragfähigkeit angeschafft werden. Diese Anschaffung von Sportmaterial, wird von der Stiftung befürwortet und unterstützt.

Fechtrollstühle für das Training

Rollstuhlfechten

Seit 2015 bietet der VfL Kaufering Rollstuhlfechten an - einer der wenigen Sportvereine im Umkreis von 30 km, die auch für Menschen mit Behinderung ein Sportprogramm bieten. Innerhalb der letzten beiden Jahre ist die Zahl der Rollstuhlfechter*innen von zwei auf sechs gewachsen. Sportliche Erfolge: Medaillen bei der Deutschen und Bayerischen Meisterschaft im Rollstuhlfechten. Da es nur zwei Fechtrollstühle gibt, sind die Trainingsmöglichkeiten eingeschränkt. Deshalb soll eine zweite Bahn aufgestellt werden. Die Stiftung Behindertensport fördert diese zweite Bahn mit zwei Fechtrollstühlen inklusive Fechtgestell.