Aktuelles vom Deutschen Behindertensportverband

IPC-Präsident zum Antrittsbesuch in Berlin

IPC-Präsident Parsons im Bundesinnenministerium
v. l. n. r.: Dr. Karl Quade, Andrew Parsons, Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière, Friedhelm Julius Beucher © IPC

Im Rahmen seines Antrittsbesuchs im Bundesministerium des Innern in Berlin traf sich der Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC), Andrew Parsons, letzte Woche mit Staatssekretär Hans-Georg Engelke, um über die Zukunft der paralympischen Bewegung und einige aktuelle Herausforderungen zu diskutieren.

Engelke und Parsons sprachen dabei vor allem über den Standort des IPC in Bonn, die Entwicklung der Paralympischen Bewegung sowie über die Paralympischen Winterspiele 2018, die Anfang März im südkoreanischen Pyeongchang beginnen. Auch die Anti-Doping-Problematik sowie die Diskussion um eine mögliche Teilnahme Russlands an den Paralympics 2018 waren Teil des Gesprächs. 

Begleitet wurde Parsons von DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher. Beide hatten sich bereits im Vorfeld zum Gespräch unter Präsidenten im Hauptstadtbüro des DBS getroffen. An dem Gespräch im BMI nahm auch Dr. Karl Quade teil, der in Pyeongchang bereits zum 12. Mal als Chef de Mission dabei sein wird. Am Rande des Termins ergab sich auch die Gelegenheit für ein Kennenlernen und einen kurzen Austausch mit dem Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière.

Der IPC-Präsident bekräftigte in den Gesprächen, dass man sich in Deutschland sehr wohl fühle und die Beziehungen zu Stadt, Land und Bund weiter intensivieren möchte.