Minigolf

Minigolf hat sich als Bezeichnung für alle Arten von Bahnengolf durchgesetzt. Als Geschicklichkeitsspiel gehört Minigolf zu den Präzisionssportarten. Das Ziel des Spiels ist es, den Ball mit Hilfe des Schlägers mit möglichst wenigen Schlägen in das Loch auf der jeweiligen Bahn zu bewegen. Die Bahnen unterscheiden sich in ihrem Schwierigkeitsgrad durch unterschiedliche Hindernisse.

Beschreibung

Pro Bahn sind höchstens sechs Schläge zulässig. Der Ball wird vom Abschlagsfeld durch die Hindernisaufbauten geschlagen und muss diese auf dem vorgeschriebenen Weg durchlaufen. Erreicht er das Loch mit dem ersten Schlag nicht, wird er von dort weitergeschlagen, wo er zur Ruhe gekommen ist. Das Ziel ist erreicht, wenn der Ball ins Loch des Zielkreises fällt. Wenn dies nach sechs Schlägen noch nicht gelungen ist, werden sieben Punkte angerechnet und das Spiel wird an der nächsten Bahn fortgesetzt. Der/die Spieler/in, der/die am Ende des Spiels die wenigsten Punkte und somit die wenigsten Schläge benötigt hat, gewinnt das Spiel.

Material

Minigolf stellt eine kleinere Variante des Golfs dar. Dabei wird diese Sportart auf Anlagen mit 18 Bahnen gespielt, die je 12 m lang und 1,25 m breit sind, mit Ausnahme der ca. 25 m langen Weitschlag-Bahn. Auf den Bahnen sind Hindernisse aufgebaut, die im Spiel umspielt werden müssen.

Anpassungsmöglichkeiten

Minigolf wird, wie beschrieben, auf Anlagen mit 18 Bahnen gespielt. Für Rollstuhlfahrer/innen sollte darauf geachtet werden, dass die Anlage barrierefrei aufgebaut ist. Zudem kann je nach Minigolf-Anlage ein taktiles Leitsystem für Menschen mit einer Sehbehinderung vorhanden sein.